Schicksal Brustkrebs?

Die Diagnose Brustkrebs, die gerade in den zivilisierten Ländern der Erde vermehrt gestellt wird, lässt viele Frauen zunächst einmal in eine tiefe Depression fallen. Gerade dann, wenn regelmäßig die Möglichkeit zu Vorsorgeuntersuchungen genutzt wurde und sich dennoch ein Karzinom entwickelt hat, steht die Frage des Warum im Raum.
Was hätte man anderes machen können?

Es gibt keine konkrete Antwort hierauf. Fest steht jedoch, dass man Einiges im Vorfeld tun kam, um das Risiko an Krebs zu erkranken generell zu vermindern. Vorsichtig sollte man vor allem vor Aussagen im Internet sein, z.B. über Nahrungsergänzungsmittel, denn ob die Einnahme von Multivitaminpräparaten das Krebsrisiko senkt ist nicht wissenschaftlich belegt.

Wirkungsvolle Prävention

Die Früherkennung spielt eine große Rolle und verbessert die Heilungschancen. Denn wird der Krebs im Anfangsstadium entdeckt, sind die Heilungschancen durch entsprechende Therapien in der Regel groß. Die eingehende Beratung durch einen Arzt, ab welchem Alter bei Frauen mit den Vorsorgeuntersuchungen begonnen werden muss, sollte immer in Anspruch genommen werden. Eher unbekannt ist jedoch die Tatsache, dass auch Männer, zwar sehr selten aber dennoch, an Brustkrebs erkranken können. Die Behandlung erfolgt in diesen Fällen ebenso wie bei betroffenen Frauen.

Ein Thema für jedes Alter

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko an Brustkrebs zu erkranken deutlich an. Aber auch jüngere Frauen werden gerade in letzter Zeit vermehrt mit dieser Diagnose konfrontiert. Dabei gilt es, zwischen den unterschiedlichen Tumorarten zu unterscheiden. Handelt es sich um einen zellarme Tumor, wächst dieser meist langsamer, der zellreiche ist wesentlich aggressiver.

Es kommt maßgeblich auf den Typ des Karzinoms an, der die Entscheidung zur optimalen Therapieform beeinflusst. Aber jeder einzelne Fall ist anders und muss daher immer in seiner Gesamtheit betrachtet und therapiert werden.